Montag, 7. November 2011

NATO-Befehlshaber gibt zu, dass Journalisten in Libyen Informanten waren


Generallieutenant-General Charles Bouschard: „Die Medien vor Ort haben uns eine Menge Informationen gegeben.

Am 31. Oktober 2011 hat Charles Bouchard, der die Operation „Vereinte Beschützer“ in Libyen leitete, in einem Interview mit Radio Canada enthüllt, dass eine Analyse-Einheit im Hauptquartier in Neapel eingesetzt wurde.
Ihre Aufgabe war, das, was vor Ort geschah, zu studieren und zu entziffern, d.h. die Bewegungen der libyschen Arme und jene der Rebellen.
Um die Einheit zu verstärken, wurden mehrere Informations-Netzwerke geschaffen. „Die Informationen kamen aus vielen Quellen, auch von den Medien, die vor Ort waren und uns mit einer Menge Informationen über die Absichten und die Position der Truppen versahen.“
Dies ist das erste Mal, dass ein NATO-Vertreter zugibt, dass ausländische Journalisten in Libyen Werkzeuge der NATO waren.
Kurz vor dem Fall von Tripolis verursachte der fanzösische Journalist Thierry Meyssan einen Aufruhr, als er bestätigte, dass die meisten westlichen Journalisten im Hotel Rixos Agenten der NATO waren. Besonders nannte er die Teams, die für AP, BBC, CNN und Fox News arbeiteten.
Das Original liegt hier.

2 Kommentare:

  1. Welche Kriegspartei wird jetzt wohl noch die Reporter leben lassen?

    Das ist das Ende für die halbwegs neutrale Kriegsberichterstattung.

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  2. wenn Journalisten um ihr Leben fürchten müssen sind wir tatsächlich in der Weltdiktatur gelandet.
    Die Frage stellt sich,wer ist der wirkliche Diktator?
    Wie Merkel mal angeführt hat,man muss vom Ende her denken,so schaue ich das auch so an.
    Die kleinen Diktatoren gehen sich gegenseitig an.
    Die Grösseren halten sich auch in dieser Riege.
    Wer ist wirklich der große Gewinner bevor hier Schluss ist?
    Langsam habe ich den Eindruck,Satan lacht sich in die Faust,wen er schon alles auf seine Seite gezogen hat.
    Anders kann ich es mir nicht mehr erklären,was passiert.

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